CDU-Abgeordnete trifft WMF-Geschäftsführung zu Gesprächen zum weiteren Vorgehen - Razavi: „Es ist mir ein großes Anliegen, für die Beschäftigten in Geislingen zu einer guten Lösung beizutragen.“
Die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi MdL sagte heute zur aktuellen Situation der WMF in Geislingen:
„Dass die WMF in Geislingen die Kochgeschirr-Fertigung verlieren soll, ist eine schockierende Nachricht. Mit der WMF-Kochtöpfe-Produktion verliert das Unternehmen eine Urmarke. Mir geht es jetzt darum, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin in Geislingen einen Arbeitsplatz mit Zukunft haben. Das hat oberste Priorität. Das Know-How für WMF-Produkte muss weiterhin aus Geislingen kommen. Das muss das Ziel sein, wenn jetzt über eine Neuausrichtung diskutiert wird. Die große Geschichte dieses Geislinger Unternehmens muss weitergehen. Deshalb werde ich mich in den kommenden Tagen mit der Geschäftsführung zu Gesprächen treffen.“
„Das klare Ziel ist: Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Veränderung betroffen sind, müssen bestmögliche, sozialverträgliche Lösungen gefunden werden. Ich halte es für dringend geboten, dass diese Prozesse in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat absolviert werden. Aus der Umstrukturierung müssen sich neue Chancen für die WMF und für die Beschäftigten in Geislingen ergeben. Der jetzt bekannt gewordene Schritt muss dem Ziel dienen, den Standort Geislingen zu sichern und darf nicht der Beginn eines schleichenden Ausverkaufs sein. Deshalb möchte ich auch wissen, welche Hoffnungen die Unternehmensführung mit den geplanten Investitionen verbindet. Es ist mir ein großes Anliegen, für die Beschäftigten in Geislingen zu einer guten Lösung beizutragen.“