Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL: „Land gibt 100.000 Euro für neues Gemeinschaftszentrum im Salacher Quartier Mühlkanal“

 Razavi: "Mit Beratungsangeboten, offenen Treffs und sozialem Wohnen soll hier das Konzept einer „sorgenden Gemeinschaft“ mit Leben gefüllt und der Rahmen für bürgerschaftliches Engagement gesetzt werden."
„Die Gemeinde Salach erhält für das Gemeinschaftszentrum im neuen Quartier Mühlkanal 100.000 Euro Landesförderung“, teilt die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi MdL mit. In ihrer Funktion als Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen gab Razavi heute die Förderempfänger im Förderprogramm „Nicht-investive Städtebauförderung“ bekannt. „Ich freue mich als örtliche Abgeordnete sehr, dass Salach als eine von landesweit elf Kommunen mit dabei ist. Das Geld ist insbesondere für das neue Gemeinschaftszentrum vorgesehen. Das wird ein Herzstück der künftigen Salacher Ortsmitte. Mit Beratungsangeboten, offenen Treffs und sozialem Wohnen soll hier das Konzept einer „sorgenden Gemeinschaft“ mit Leben gefüllt und der Rahmen für bürgerschaftliches Engagement gesetzt werden“, sagt Nicole Razavi MdL und erklärt: „Bei der nichtinvestiven Städtebauförderung geht es darum, den sozialen Zusammenhalt, die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen und die Identifikation der Menschen vor Ort mit ihrem Quartier zu stärken. So sollen neue Gebäude und eine neue Ortsmitte zu einem Ort werden, wo den Bürgerinnen und Bürgern das Herz aufgeht. Genau das ist das Ziel für die Neugestaltung der Areale Schachenmayr und Krautländer. Mir ist es nicht zuletzt als Salacher Bürgerin ein großes Anliegen, dass die Gemeinde diese einmalige Entwicklungschance nutzen kann. Es ist kein Zufall, dass das gesamte Gebiet zum Projekt der Internationalen Bauausstellung 2027 ernannt und das Quartierskonzept Mühlkanal bereits vom Sozialministerium ausgezeichnet wurde. Hier entsteht etwas wirklich Besonderes. Das alles bedeutet aber auch große Investitionen, die die Gemeinde nicht alleine stemmen kann. Wir machen hier als Land unsere Hausaufgaben und kümmern uns als zuverlässiger Partner um unsere Kommunen“, so Nicole Razavi MdL abschließend.
 
 
 
 
 
Hintergrund
Das Miteinander von Menschen verschiedener Generationen und Kulturen zu stärken, ehrenamtliches Engagement zu mobilisieren, lebendige Quartiere zu gestalten und dadurch die Anstrengungen und Erfolge der investiven Städtebauförderung zu unterstützen und zu verstetigen – das sind die Ziele des seit 2015 bestehenden Programms „nicht-investive Städtebauförderung“. Die Mittel werden für eine Projektlaufzeit von fünf Jahren bewilligt. Damit haben die Kommunen und die eingebundenen Initiativen Planungssicherheit. In der aktuellen Förderrunde erhalten landesweit elf Städte und Gemeinden insgesamt rund 743.000 Euro.
 
Gefördert werden quartiersbezogene Projekte, die insbesondere zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen, zur Integration von Migrantinnen und Migranten, zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen, zur Teilhabe von älteren Menschen am Leben im Quartier und zur bedarfsgerechten Nahversorgung beitragen. Dabei sind auch modellhafte Projekte und Handlungsstrategien möglich, die mit Blick auf die Situation in den Quartiers- und Ortszentren einen besonderen Schwerpunkt auf die Daseinsvorsorge und die positive Belebung legen.