CDU-Landtagsabgeordnete besucht Kindergärten und bringt vor Ort Nistkästen an
Die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi MdL hat in den zurückliegenden Wochen zahlreiche Kindergärten im Albvorland, sowie im Unteren und Oberen Filstal besucht und gemeinsam mit den Kindern Vogelnistkästen in den Außenbereichen angebracht. „Arten- und Naturschutz beginnt vor der eigenen Haustür und wird so zum Erlebnis. Nistkästen können für viele Vogelarten die Funktion natürlicher Baumhöhlen übernehmen, von denen es in unserer Kulturlandschaft immer weniger gibt. In den Spielbereichen unserer Kindergärten sind die Kästen mit ihren eifrig ein- und ausfliegenden Bewohnern außerdem ein spannender Hingucker für die Jüngsten unserer Gesellschaft und eine Gelegenheit, mit unserer heimischen Tierwelt in Kontakt zu kommen. Das gelingt vor allem durch die wertvolle Begleitung der Erzieherinnen und Erzieher, die für Ihre tägliche Arbeit großen Dank und Anerkennung verdienen“, sagt Nicole Razavi MdL, die mit den Kindern zunächst zusammensitzt und in die Runde fragt: Wer wohnt denn überhaupt in so einem Kasten? Leuchtende Augen, Finger schießen in die Höhe, die Neugier ist groß und die Erkenntnis, wer dort Quartier bezieht, auch: „Das sind mehr Bewohner, als man auf den ersten Blick denkt. Neben Vogelarten, die im Frühjahr ihren Nachwuchs aufziehen, können im Winter auch Insekten oder sogar kleine Säugetiere dort Schutz vor der Kälte suchen“, erklärt Razavi.“ Schnell rein in die Jacken und Schuhe, dann geht es mit Leiter, Akkuschrauber und großem Hallo zusammen in den Garten, um einen passenden Ort für den Nistkasten auszusuchen. „Auch die nächste Generation soll ihre Freude an unseren Wäldern, Wiesen, Seen und ihren Bewohnern haben. Dafür müssen wir die natürlichen Lebensgrundlagen im Blick haben und ich finde es wichtig, dafür früh ein Bewusstsein zu wecken. Da kann jeder mitmachen und seinen Beitrag leisten. Kinder wachsen heute mit digitalen Medien auf. Dagegen ist nichts einzuwenden, so lange sie Natur und Tierwelt auch draußen in echt erleben wollen, weil das noch spannender sein kann, als auf dem Bildschirm“, so die Abgeordnete und Ministerin abschließend.