CDU-Landtagsabgeordnete (Wahlkreis Geislingen) und CDU-Landtagskandidatin (Wahlkreis Göppingen) ziehen positive Bilanz nach Online-Podiumsdiskussion mit Stiftungsinitiator Claus Paal MdL.
„Mit der Klimaschutzstiftung gibt die CDU eine überzeugende Antwort auf die Herausforderung des Klimawandels. Den CO2-Ausstoß zu senken, ist eine der größten Aufgaben unserer Zeit und als Technologieland muss Baden-Württemberg zu einem Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Einrichtung der Stiftung im Klimaschutzgesetz ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg“, sagt Nicole Razavi MdL nach einer digitalen Podiumsdiskussion mit dem Initiator der Stiftung, Claus Paal, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Die Geislinger CDU-Abgeordnete hatte gemeinsam mit der CDU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Göppingen, Sarah Schweizer, zu einer Facebook Live-Diskussion eingeladen, die auf großes Interesse stieß. „Die Stiftung fördert Forschung und Entwicklung sowie Bildungsprojekte im Bereich Klimaschutz. Gleichzeitig ist sie ein Angebot an alle, selbst mitzumachen. Das Land, Kommunen, Unternehmen, alle Bürgerinnen und Bürger sowie Kinder und Jugendliche können über Kompensationszahlungen ihre CO₂-Emissionen ausgleichen und werden so klimaneutral. Die neue Stiftung wird dazu zertifizierte CO₂-Kompensationsprojekte in Baden-Württemberg, Europa und weltweit initiieren. Das ist Klimaschutz made in Baden-Württemberg“, sagt Sarah Schweizer.
„Das Thema treibt die Menschen um, das war heute deutlich zu spüren“, berichten Nicole Razavi MdL und Sarah Schweizer. „Es ist eigentlich einfach: Wir alle können etwas beitragen, indem wir bei uns selbst anfangen und unser Verhalten hinterfragen. Etwa, ob wirklich alle Online-Käufe sein müssen, die dann vom Paketdienst bis zur Haustür gefahren werden. Wir brauchen Eigenverantwortung und eine breite Akzeptanz. Nur dann wird Klimaschutz funktionieren. Die Klimaschutzstiftung wird dieses Ziel in den Mittelpunkt stellen und dafür werben, vom Kindergarten über die Schule bis ins Arbeits- und Privatleben.“
„Außerdem wird sie die bereits heute bedeutende Umwelttechnikbranche und innovative Technologien fördern. Wir müssen CO2-Emissionen reduzieren, indem wir vorhandene Technologie durch klimaneutrale Technologien ersetzen. Ich halte viel davon, dass wir uns viele Standbeine schaffen, um die große Aufgabe Klimaschutz zu bewältigen, also etwa in der Mobilität auch auf synthetische Kraftstoffe zu setzen, nicht nur auf Elektroantrieb. Klimaschutz ist für uns klar ein Technikthema.“
„Klar ist dabei: Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht allein bei uns. Ich bin überzeugt davon, wir werden mit unserem Know-How viele Schritte hin zu Klimaneutralität bei uns im Kreis und im Land machen. Damit allein ist aber noch nichts gewonnen. Wir müssen es als renommiertes Technikexportland schaffen, den energiehungrigen Schwellen- und Entwicklungsländern technische Lösungen made in Baden-Württemberg anzubieten, die Wachstum und Klimaschutz im Einklang möglich machen. Nur so werden wir die Aufgabe weltweit erfolgreich anpacken können“, so Nicole Razavi MdL und Sarah Schweizer abschließend.