Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL zur Situation des Michelberg-Gymnasiums: „Schülerinnen und Schüler dürfen unter der Situation nicht leiden.“

CDU-Landtagsabgeordnete spricht mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann über die aktuelle Lage vor Ort - Eisenmann: „Oberste Prämisse ist es, alles für einen guten Schulbetrieb unter den gegebenen Umständen zu tun“ 
 
 
Die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi sagt heute zur Situation des Michelberg-Gymnasiums: „Die Situation ist für die Schule ebenso wie für die Stadt Geislingen tragisch und für die Eltern alarmierend. Am meisten Sorgen müssen wir uns aber um die Schülerinnen und Schüler machen. Klar ist, dass sie nicht unter der verheerenden Situation leiden dürfen.“

Das ist auch die Meinung von Kultusministerium Dr. Susanne Eisenmann. Im Gespräch mit Nicole Razavi MdL über die aktuelle Lage hat die Kultusministerin deutlich gemacht: „Für alle Beteiligten muss es oberste Prämisse sein, im Interesse der Schülerinnen und Schüler wie auch der Lehrerinnen und Lehrern alles für einen guten Schulbetrieb unter den gegebenen Umständen zu tun. Das Kultusministerium ist sich als oberste Schulbehörde der Tragweite völlig bewusst und steht der Stadt als Schulträger mit Rat und Tat zur Seite. Vertreter meines Hauses haben sich bereits mit Vertretern der Stadt Geislingen getroffen, um die Lage zu analysieren.“  Für Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann steht es außer Frage, dass „an der gymnasialen Versorgung der Stadt Geislingen und der Umlandge-meinden auch mit Blick auf die Zukunft nicht gerüttelt werden darf. Hier haben wir als Land und die Stadt Geislingen als Schulträger einen ganz eindeutigen Bildungsauftrag.“

Auf dem sicherlich schwierigen Weg zu einer Lösung gehe es jetzt auch aus Sicht des Kultusministeriums zunächst darum, die baulichen Mängel festzustellen, um gegenüber den Planern und den beauftragten Firmen Schadensersatz geltend machen zu können. Diese detaillierte Dokumentation benötige Zeit, sei aber mit Blick auf mögliche rechtliche Schritte und mögliche Ansprüche gegen Planer und ausführende Firmen wichtig.