Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL: „Donzdorf, Gammelshausen und Eislingen erhalten je 4.000 Euro Förderung zur Anschaffung von Motorradlärm-Displays“

Land hilft 23 Kommunen im Land bei präventiver Maßnahme für weniger Verkehrslärm - Razavi: „Fair fahren in unseren Kommunen muss das Gebot sein – für Motorradfahrer und für Autofahrer“
„Donzdorf, Gammelshausen und Eislingen erhalten je 4.000 Euro Förderung des Landes zur Anschaffung von Motorradlärm-Displays“, teilt Nicole Razavi MdL mit. „Ich freue mich sehr für die Anwohnerinnen und Anwohner, denn das ist eine gute Investition in ihren Gesundheitsschutz. Der Landkreis Göppingen mit seiner abwechslungsreichen Topographie ist attraktives Terrain für Motorräder. Die Displays an den Ortseingängen sind eine sinnvolle Erinnerung, Rücksicht zu nehmen. Dabei sollte faires Fahren eigentlich selbstverständlich sein: Die Fahrt durch unsere schöne Region genießen und gleichzeitig das Ruhebedürfnis der Menschen respektieren, die dort zu Hause sind. Das gilt für Motorrad- und selbstverständlich auch für Autofahrer gleichermaßen. Viele halten sich am Steuer an dieses Gebot. Für alle anderen sind die geplanten Displays ein unmissverständlicher Appell, die Drehzahl runterzunehmen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete weiter. 

Insgesamt 23 Städte, Kommunen und Landkreise aus dem ganzen Land, davon allein drei aus dem Kreis Göppingen, wurden für die Förderung ausgewählt. Das Ministerium unterstützt den Kauf der ca. 15.000 Euro teuren Geräte mit jeweils 4000 Euro. Aufgrund großer Resonanz musste der Fördertopf zwischenzeitlich deutlich aufgestockt werden, um alle Anträge zu bewilligen. 
 
„Das zeigt, dass die Kommunen gerne mehr tun wollen, um die Lärmbelastung für ihre Einwohner zu senken. Rechtliche Schritte kommen meist nicht in Frage, da hierfür die EU und der Bund zuständig sind. Insofern ist es gut, dass wir als Land hier mithelfen, um Zeichen gegen Lärmbelästigung zu setzen, die die Fahrer am Steuer von Motorrädern und Autos konkret ansprechen, und für dieses Thema sensibilisieren“, so Nicole Razavi MdL abschließend.