Nach Aufnahme in Landesprogramm: Instandsetzung der L1200 schon in diesem Jahr * Razavi: „Straße wird für rund 1 Million Euro grundlegend gegen Rutschungen gesichert“
„Die Neidlinger Steige wird schon in diesem Jahr und damit früher als geplant grundlegend saniert. Das zeigt: Die gut gefüllte Steuerkasse des Landes wirkt. Das Geld kommt vor Ort bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort an“, sagt Nicole Razavi MdL. Verkehrsminister Winfried Hermann hatte der Geislinger CDU-Landtagsabgeordneten bestätigt, dass die L 1200 zwischen Wiesensteig und Neidlingen als eine von landesweit 14 Straßen in das Steigensanierungsprogramm 2019/2020 des Landes aufgenommen worden ist. „Die Instandsetzung ist dringend notwendig, denn die Fahrbahnschäden sind eine Gefahr für den Straßenverkehr. Daher habe ich mich mit Nachdruck für diese Maßnahme eingesetzt“, so Razavi weiter. „Jetzt zahlt sich aus, dass wir im Landtag vorgesorgt haben. Auf Initiative der CDU steht für die Sanierung von Landesstraßen im aktuellen Doppelhaushalt so viel Geld wie noch nie zur Verfügung. Die Steigen sind Lebensadern für den ländlichen Raum, werden stark beansprucht und müssen irgendwann grundlegend gegen Abrutschen gesichert werden, damit sie leistungsfähig bleiben.“
Auch die örtlichen CDU-Kreisräte Anette Kölle und Dieter Braun sind erleichtert, dass es nun losgeht: „Wir haben uns bei einer Vor-Ort-Besichtigung mit Nicole Razavi MdL im Herbst 2018 selbst ein Bild der Straßenschäden auf der Steige machen können. Die Risse in der Fahrbahn sind insbesondere für Zweiradfahrer ein Risiko. Es ist gut, dass das Land hier seine Hausaufgaben macht und wir bald wieder einen sicheren und gut gepflegten Verkehrsweg vor den Toren Wiesensteigs haben werden.“
Im August sollen die Arbeiten unter Vollsperrung beginnen, rund vier Monate Bauzeit sind vorgesehen. Im Abschnitt Kirchheimer Straße/Ortsausgang bis Abzweig Reußenstein erhält die Straße auf rund 2,5 Kilometern Länge eine neue Fahrbahndecke. Darüber hinaus wird auf etwa 500 Metern Länge das Erdreich unter der Straße zusätzlich mit großen Steinkörben gegen Rutschungen gesichert. „Dieses Verfahren bedeutet viel Aufwand, ist aber notwendige Vorsorge für eine gute Verkehrsanbindung unserer Albgemeinden“, so Nicole Razavi abschließend.