Bund gibt Finanzierungszusage für A8-Albaufstieg * Planung kann zügig fortgesetzt werden * Razavi: „Projekt ist auf einem sehr guten Weg“
"Ich freue mich sehr über diese Entscheidung, denn sie ist richtig und kommt zum perfekten Zeitpunkt, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi MdL zur Finanzierungszusage des Bundes für den A8-Albaufstieg. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 stelle die CDU-geführte Bundesregierung sehr viel Geld für die Verbesserung der Infrastruktur bereit. „Jetzt kann aus diesen Mitteln das letzte Nadelöhr auf der wichtigsten Verkehrsachse zwischen Karlsruhe und München beseitigt werden - das ist eine sehr gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer! Der nervenaufreibende Stau am Albaufstieg, der bisher eher die Regel als die Ausnahme ist, kann schon bald der Vergangenheit angehören.“
Dazu müsse das Planfeststellungsverfahren nun wie geplant in einem Jahr abgeschlossen werden, damit die Bagger bald rollen können. „Die CDU im Land hat im letzten Doppelhaushalt mit mehr Personal und Geld für die Planung von Straßen in den Regierungspräsidien die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass dieses Projekt nun endlich in die Realität umgesetzt wird“, so Razavi weiter.
Die frühzeitige Entscheidung, wer das Projekt bezahle, spare wertvolle Zeit. „Der Bund hat sich nach Prüfung der geplanten Kosten für eine konventionelle Finanzierung entschieden, die im Unterschied zu einer öffentlich-privaten Kostenteilung (öpp) eine Projektfortsetzung ohne weiteren Zeitverzug erlaubt“, erläutert die CDU-Verkehrsexpertin. Nun können die weiteren Planungen und Ausschreibungen gemäß der Bundesfinanzierung vorbereitet werden. „Nach Vorliegen des Baurechts können die Arbeiten bald beginnen. Das wird vermutlich im Jahr 2021 sein und die Bauarbeiten sollen rund fünf Jahre dauern. Der Albaufstieg ist auf einem sehr guten Weg“ so Razavi abschließend.