Nicole Razavi MdL: „Die wichtigste Entscheidung ist gefallen. Das Land macht mit seiner Förderzusage den Weg für die neue Klinik am Eichert frei!“
„Das Land hat mit seiner Förderzusage jetzt den Weg für den Neubau der Klinik am Eichert frei gemacht. Damit ist die wichtigste Entscheidung gefallen. Darüber freue ich mich sehr“, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete und Kreisrätin Nicole Razavi nach der Entscheidung des Landeskabinetts von heute. Bis zur letzten Woche hat sich die Parlamentarierin bei Sozialminister Lucha für die Landesförderung eingesetzt. „Dass unser Klinikneubau eines von insgesamt nur acht Projekten ist, die in das begehrte Jahreskrankenhausprogramm 2018 aufgenommen wurde, ist nicht selbstverständlich. Das beantragte Kostenvolumen der Klinik am Eichert ist mit über 300 Millionen Euro zudem das mit Abstand größte und übersteigt die anderen Projekte um ein Vielfaches“, erläutert Razavi. Die Landesregierung hat heute das Krankenhausbauprogramm 2018 mit einem Gesamtfördervolumen von 235,121 Millionen Euro für ganz Baden-Württemberg beschlossen.
„Im nächsten Schritt werden jetzt die eingereichten Antragsunterlagen baufachlich und förderrechtlich geprüft. Erst danach steht die genaue Förderhöhe fest. In den vergangenen Jahren lagen die tatsächlichen Förderbeträge des Landes bei rund 45 Prozent der beantragten Kosten“, so Nicole Razavi MdL weiter. „Ich hoffe natürlich sehr, dass das Projekt so gut geplant ist, dass wir die maximal mögliche Förderung erhalten.“
„Der Neubau der Klinik am Eichert bringt die Gesundheitsversor-gung im Landkreis Göppingen auf ein neues und hochwertiges Qualitätsniveau. Die Betriebsabläufe werden stark optimiert und die Versorgungssituation im Landkreis Göppingen erheblich verbessert. Davon werden die Patientinnen und Patienten künftig stark profitieren“, so Nicole Razavi MdL.
Die Klinik am Eichert wurde 1979 als Neubau mit über 1.000 Betten in Betrieb genommen. Nach fast 40-jähriger Nutzungsdauer weist die Klinik bauliche, räumliche und hygienische Mängel auf, die behoben werden. Die Entscheidung zum Neubau wurde vom Träger schon im Jahr 2012 getroffen. Der Hauptgrund für diese Entscheidung war die Tatsache, dass die vorhandene Gebäudestruktur nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren ist.
Für das Gesamtvorhaben sind umfangreiche Planungen mit erheblichen Kosten notwendig. Mit der Bewilligung einer Planungsrate in Höhe von 8 Millionen Euro wurde das Klinikum bei der Bewältigung dieser großen Planungskosten bereits unterstützt.
„Die Baufeldfreimachung und die vorbereitenden Maßnahmen er-folgen derzeit, die Planungsleistungen sind bereits vergeben. Ziel ist es, mit dem eigentlichen Bau Ende des Jahres zu beginnen“, so Nicole Razavi MdL abschließend.