Nicole Razavi MdL bescheinigt Eislinger Mühlbachtrasse Modellcharakter für das ganze Land und macht sich für eine Landesförderung stark
„Das ist die Mobilität der Zukunft“, zeigte sich die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi bei ihrem Besuch bei Eislingens Oberbürgermeister Klaus Heininger von den Infrastrukturplanungen für die Eislinger Mitte begeistert. „Mit diesem Projekt würde mitten in der Stadt eine ideale Mobilitätsdrehscheibe entstehen, die alle Verkehrsträger optimal miteinander verknüpft und den Menschen das Umsteigen einfach macht. Ob Auto, Zug, Bus, Fahrrad oder einfach zu Fuß – für jeden Weg das passende Verkehrsmittel, das ist meine Vorstellung der Mobilität der Zukunft“, betont die Verkehrspolitikerin.
Zusammen mit dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Eislinger Gemeinderat, Manfred Strohm und dem Vorsitzenden der CDU Eislingen, Axel Raisch hatte sie sich über den aktuellen Stand in Sachen Mühlbachtrasse informiert. Diese soll zukünftig nicht nur das Überführungsbauwerk in der Eislinger Mitte ersetzen, sondern vor allem eine Mobilitätsachse bilden, die verschiedene Formen der Fortbewegung miteinander vernetzt. Park & Ride, Fahrrad, öffentlicher Personennahverkehr sowie der „Mobilitätspunkt Bahnhof“ werden damit künftig mit einem äußerst geringen Flächenverbrauch verbunden. „Die Brücke und der viele Verkehr zerschneiden heute die Stadt und machen eine Entwicklung unmöglich. Deshalb ist dieser Ansatz der richtige Weg, um den Menschen das Herz Eislingens zurück zu geben und es vom Verkehr zu entlasten. Mit dem Bahnhof mitten in der Stadt hat Eislingen ideale Voraussetzungen für ein solches Konzept. Hier könnte der ÖPNV optimal verknüpft werden um attraktive Angebote zu schaffen.“
„Genau dieses Verständnis von Mobilität wollen wir im ganzen Land verankern“, so die Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU-Landtagsfraktion weiter. „Es ist wirklich toll, was in Eislingen entstehen soll und wie weitsichtig hier geplant wird“, erklärt Razavi, die im Eislinger Projekt ein Modell für das ganze Land sieht. „Klar ist, dass ein solches Projekt nur mit Unterstützung des Landes umzusetzen ist. Ich setze mich gerne und mit Überzeugung dafür ein und hoffe, dass wir im Verkehrsministerium ebenfalls Begeisterung dafür auslösen können“, so Nicole Razavi abschließend.
Bildunterschrift: v.l.n.r.
Manfred Strohm, Nicole Razavi MdL und Oberbürgermeister Klaus Heininger
Foto: Axel Raisch