Zum Tode von Altbundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog: Die Bundesrepublik und unsere Demokratie verliert mit Roman Herzog eine kluge und mahnende Stimme.
„Die Nachricht vom Tode von Altbundespräsident Roman Herzogs macht uns sehr traurig“, so die CDU Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Nicole Razavi und der Ehrenvorsitzende des CDU Kreisverbandes Hermann Seimetz. Unvergessen bleibe sein Wirken im Kreis Göppingen. Von 1980 bis 1983 vertrat der damalige Innenminister Herzog den Wahlkreis Göppingen als direkt gewählter Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg. Dem CDU Kreisverband war er bis zu seinem Tode treu und verbunden geblieben. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Prof. Dr. Roman Herzog seit 1979 Mitglied der CDU im Kreis Göppingen war und seine Mitgliedschaft nur in seiner Zeit als Bundesverfassungsrichter und Vorsitzender des Bundesverfassungsgerichtes ruhen ließ“, so Nicole Razavi. Als langjähriger politischer Weggefährte im Landtag würdigte Hermann Seimetz Prof. Dr. Roman Herzog „als brillianten Kopf, der mit seinen so klaren wie klugen Aussagen die politische Entwicklung Deutschlands in den letzten Jahrzehnten immer wieder positiv beeinflusst habe. Er war beliebt und geschätzt, weil er auch Unbequemes ansprach – aus Liebe zum Land und seinen Menschen.“ Nicole Razavi MdL: „Wir sind traurig über seinen Tod und werden seine geistreichen Ratschläge, seine treffenden Analysen, aber auch seinen pointierten Humor vermissen. Die Bundesrepublik und unsere Demokratie verliert mit Roman Herzog ein kluge und mahnende Stimme. Die Begegnungen mit ihm werden uns als schöne Erinnerung erhalten bleiben.“