Nicole Razavi und Simon Weißenfels: „Ein guter Tag für Süßen – Landesregierung schwenkt auch bei der Realschule Süßen um und beugt sich dem Willen von Eltern und Schülern"
Die Landtagsabgeordnete Nicole Razavi freut sich gemeinsam mit der örtlichen CDU über den Erhalt der Geschwister Scholl-Realschule Süßen im Rahmen einer Verbundschule und hofft auf eine beständige Umkehr der ideologisch geprägten Bildungspolitik von Grün-Rot.
"Dass die Geschwister Scholl Realschule in ihrer Eigenständigkeit erhalten bleibt und die Fusion mit der Gemeinschaftsschule vom Tisch ist, begrüßen wir sehr. Das ist eine gute Nachricht für die 10.000 Bürger der Stadt Süßen und insbesondere für die vielen jungen Menschen", so die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi und der Stadtverbandsvorsitzende und Stadtrat Simon Weißenfels.
Nicole Razavi und die CDU in Süßen hatten bereits in den vergangenen Jahren den geplanten Weg die erfolgreiche Realschule in die Gemeinschaftsschule einfließen zu lassen deutlich kritisiert. "Aber nicht nur bei uns, auch bei den Lehrerinnen und Lehrern und auch der Elternschaft, sind diese Planungen auf Ablehnung gestoßen." Geschuldet sei diese Entscheidung schließlich der Kehrtwende der Landesregierung in ihrer Schulpolitik. "Schlussendlich musste Kultusminister Stoch wohl doch erkennen, dass die Gemeinschaftsschule nicht der individuellen Förderung aller Kinder gerecht werden kann und dass insbesondere die Realschulen eine starke Säule in unserer Schullandschaft bleiben müssen. Sie eröffnen den Kindern sowohl den Weg in eine solide berufliche Ausbildung wie auch über die beruflichen Gymnasien zum Abitur", so die Landespolitikerin Nicole Razavi. "Mit dieser Entscheidung schwenkt die grün-rote Landesregierung auf das Konzept der CDU-Landtagsfraktion ein. Die CDU hat in den letzten Jahren vehement für den Erhalt der Realschulen gekämpft. Wir sehen uns jetzt bestätigt, stellen aber auch die Frage, ob die Gemeinschaftsschule nun erneut in einem Hau-Ruck Verfahren auf das Abstellgleis gesetzt wird." Allerdings lasse das Ministerium offen, wie genau die finanzielle Ausgestaltung für die Realschulen sich künftig darstellt, "hier muss Minister Stoch dringend Klarheit schaffen, als CDU helfen wir ihm gerne auch in diesem Punkt."
Simon Weißenfels betont den Stellenwert dieser Entscheidung für die Stadt Süßen und die gesamte Raumschaft: "Ein guter Tag und eine gute Entscheidung für Süßen insbesondere auch für die vielen mittelständischen Betriebe. Sie suchen händeringend nach guten Facharbeitern und Technikern. Der Fusions-Beschluss des Gemeinderats von vor einem Jahr ist damit nichtig und die Landesregierung beginnt endlich damit, auf Eltern, Lehrer und Schüler zu hören. Jetzt kann die Geschwister Scholl-Realschule damit beginnen an ihrem Profil zu arbeiten, damit sie weiterhin die attraktivste Realschule für die Schüler im Fils- und Lautertal bleibt.
