„Der Zug ist bei den Ausschreibungen im SPNV uneinholbar abgefahren. Egal was der Minister jetzt tut, er tut es zu spät. Es wird zu Verzögerungen über Monaten und Jahre kommen. Die vertraglichen Lücken nach 2016 werden teuer fürs Land und damit für die Kunden,“ so das Fazit der verkehrspolitischen Sprecherin der CDU-Fraktion, Nicole Razavi MdL, am 10. Dezember 2013.
 

„Mit seinen Antworten auf unsere Anträge, die den Vergabestand im SPNV abfragen, belegt er seine eigene Handlungsunfähigkeit. Natürlich sind die Ausschreibungen komplex, statt sich aber jahrelang im Kreis zu drehen und viel Geld für externe Beratungen auszugeben, müsste er längst gehandelt haben. Stattdessen starrt der Verkehrsminister seit zweieinhalb Jahren wie ein Kaninchen auf die Schlange. Hätte er schon 2011 die Planungen der alten Landesregierung aufgegriffen, wäre er jetzt im Zeitplan und auf der Rems- und Murr-Bahn wären schon heute statt der alten Silberlinge neue Fahrzeuge im Einsatz. Seine Ausreden sind deshalb fadenscheinig und der Versuch, die Schuld mal wieder bei der Vorgängerregierung zu suchen, billig und durchschaubar.“ kritisierte Razavi.