Pressemitteilung Nicole Razavi MdL: Rund 150.000 Euro in den Wahlkreis Geislingen der Förderung der freiwilligen kommunalen Wärmeplanung
Nicole Razavi MdL: „In den Wahlkreis Geislingen fließen rund 150.000 Euro aus der Förderung der freiwilligen kommunalen Wärmeplanung.“
„Ich freue mich sehr über die Förderung. Damit können die Gemeinden ihre Zukunftsplanung aktiv vorantreiben.“
„In den Wahlkreis Geislingen fließen rund 150.000 Euro aus der Förderung der freiwilligen kommunalen Wärmeplanung.“, berichtet Nicole Razavi MdL. „Als Zusammenschluss, einem sogenannten Konvoi, erhalten die Gemeinden Bad Ditzenbach, Bad Überkingen und Deggingen 54.789,00 Euro. Mühlhausen im Täle hat sich mit Drackenstein und Wiesensteig in der Wärmeplanung zusammengeschlossen und wird mit 40.766,40 Euro gefördert. Heiningen, Eschenbach und Schlat erhalten als Konvoi 51.719,25 Euro.“, berichtet die CDU-Abgeordnete.
„Ich freue mich sehr über die Förderung. Sie ist ein wichtiges Zeichen der Landesregierung an unsere Kommunen: Wir unterstützen unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf allen Ebenen.“, so die Landtagsabgeordnete aus Geislingen weiter. Das baden-württembergische Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft zielt mit dem Programm explizit auf kleinere Kommunen, die freiwillig einen Wärmeplan erstellen.
„Das ist sehr gut angelegtes Geld. Damit wird den Gemeinden ermöglicht, ihre Wärmeplanung strategisch und langfristig auszurichten. Und das kommt vor allem unseren Bürgerinnen und Bürgern zugute. Die kommunale Wärmeplanung bietet eine frühzeitige Orientierung, welche Heizungsoptionen für sie die besten sind.“, führt die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen weiter aus.
„Der Wärmesektor macht etwa die Hälfte unseres Energieverbrauchs aus. Eine kluger Wärmeplan in den Kommunen kann einen erheblichen Beitrag dazu leisten, die Klimaziele unseres Landes zu erreichen. Besonders beeindruckt mich hierbei, wie sehr die Kommunen an einem Strang ziehen.“. Mit dem Förderprogramm konnten bereits rund 240 Kommunen im Land finanziell in ihrer Wärmeplanung unterstützt werden.
„Das Förderprogramm ist ein voller Erfolg. Es hat viele Kommunen und Städte bereits dazu bewegt, ihre kommunale Wärmeplanung anzugehen. Und das Interesse ist ungebrochen. Damit können die Gemeinden ihre Zukunftsplanung aktiv vorantreiben und die Vorreiterrolle im Bund weiter ausbauen.“, Nicole Razavi abschließend.
Weitere Hintergrundinformationen
Durch die Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes (WPG) des Bundes sind künftig alle Kommunen verpflichtet, einen Wärmeplan zu erstellen. In Baden-Württemberg wird das WPG innerhalb der Novellierung des Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetzes Baden-Württemberg (KlimaG BW) voraussichtlich Anfang 2025 umgesetzt. Nach der Umsetzung des WPG innerhalb des KlimaG BW handelt es sich bei der Wärmeplanung künftig um eine Pflichtaufgabe der Kommunen, welche dann mit sogenannten Konnexitätszahlungen finanziert werden wird.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://um.baden-wuerttemberg.de/foerderprogramm-kommunale-waermeplanung