Hochwasserzug mit Feuerwehrleuten aus Geislingen, Eislingen und Ebersbach kehrt aus den Flutgebieten zurück
Die CDU-Landtagsabgeordneten Nicole Razavi und Sarah Schweizer würdigen das Engagement der Helfer aus dem Kreis Göppingen. Über 1000 Einsatzkräften aus Baden-Württemberg waren bis jetzt in den Überflutungsgebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Dazu gehörten auch Krankentransportwagen und ein Hochwasserzug der Feuerwehr aus dem Kreis Göppingen. Das THW ist weiter vor Ort mit Personal, Fahrzeugen und Gerät aus den Ortsverbän-den des Regionalbereichs Göppingen im Einsatz.
„In dieser Naturkatastrophe zeigen unsere Helferinnen und Helfer aus dem Bevölkerungsschutz ihr Können. Sie geben alles dafür, um den Menschen vor Ort zu helfen. Fast vier Tage war der Katastrophenschutzzug Hoch-wasser aus dem Kreis Göppingen mit 17 Feuerwehrleuten aus Geislingen, Eislingen und Ebersbach im Einsatz, um in Trier beim Abpumpen des Wassers zu helfen. Wir sind erleichtert, dass alle wieder wohlbehalten zu Hause sind. Zwei Krankentransportwagen haben beim Verlegen von Patienten geholfen. Das Technische Hilfswerk (THW) ist aktuell noch mit rund 25 Personen, Fahrzeugen und Gerät aus den Ortsverbänden des Regionalbe-reichs Göppingen vor Ort. Ihnen allen gebührt große Dankbarkeit und An-erkennung.“
„Mehrere Tage im Ferneinsatz zu sein, verlangt allen Beteiligten viel ab. Hilfe leisten, das Risiko im Blick haben und alles Notwendige zur Eigenversorgung mit dabei haben, das ist ein Großunternehmen. Man kann es nicht oft genug sagen: Wir können als Gesellschaft sehr dankbar sein, dass es bei uns so viele Ehrenamtliche gibt, die im Bevölkerungsschutz gemeinsam mit Hauptamtlichen anpacken und leidenden Menschen zu Hilfe kommen.“
„Es ist wahrscheinlich, dass derartige Naturereignisse immer wieder Großeinsätze erforderlich machen. Wir müssen als Politik hierfür weiterhin einen guten gesetzlichen Rahmen für unsere Einsatzkräfte schaffen, auch und gerade im Ehrenamt. Die Stärkung der Rechte ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer mit der Gesetzesänderung zum Ende des vergangenen Jahres war hier ein wichtiger Schritt. Doch nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden könnte. In diesem Sinne haben wir im aktuellen Koalitionsvertrag vereinbart, den Katastrophenschutz durch eine grundlegende Überarbeitung des Landeskatastrophenschutzgesetzes weiter zu stärken.“