Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL: „Zugesagte Impftermine in unseren Kommunen dürfen nicht platzen“

CDU-Landtagsabgeordnete wendet sich an Sozialminister Lucha mit der Bitte, für ausreichend Impfstoff zu sorgen.
Die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi MdL äußert sich zu den befürchteten Absagen mobiler Impfaktionen in Kommunen im Kreis Göppingen:
 
„Die zugesagten Impftermine in unseren Kommunen dürfen nicht platzen. Unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben die Ärmel hochgekrempelt, lokale Impfzentren im Ort organisiert und Werbung bei den Menschen gemacht. Die Termine sind vereinbart und jetzt müssen die mobilen Impfteams auch kommen. Man kann den Leuten nicht sagen, sie dürfen sich nun wieder beim Hausarzt hintenanstellen, nachdem sie dort einen zugesagten Termin im Vertrauen auf das Angebot ihrer Heimatkommune zurückgegeben haben. Ich habe heute deshalb Sozialminister Manfred Lucha nochmals um Unterstützung gebeten, für ausreichend Impfstoff zu sorgen, damit bestehende Termine in den Kommunen und auch im Impfzentrum Ulm selbst gehalten werden können. Wenn wegen knapp werdenden Impfstoffes vorübergehend keine neuen Termine mehr angenommen werden, ist das hoffentlich nur für sehr kurze Zeit der Fall. Zuletzt war die Entwicklung der Impfstofflieferungen sehr positiv. Aber die vor Ort gegebenen Zusagen müssen auch gehalten werden. Das Land steht hier gegenüber den Kommunen im Wort. Vor allem sind wir das den Menschen schuldig, die oft schon lange auf einen Termin gewartet haben und diesem nun erwartungsvoll entgegensehen.“