"So werden kommunale Projekte auch in schwierigen Zeiten Wirklichkeit und bleiben nicht in der Schublade."
„Gäbe es den Ausgleichsstock nicht, müsste man ihn erfinden. Mit diesem Förderprogramm werden kommunale Projekte auch in schwierigen Zeiten in unserer Region Wirklichkeit und bleiben nicht in der Schublade. Der Einsatz dafür hat sich gelohnt“, sagt Nicole Razavi MdL zur Bekanntgabe des Ausgleichsstockförderprogramms 2020. Wie das Regierungspräsidium Stuttgart der CDU-Landtagsabgeordneten bestätigte, investiert das Land rund 3,8 Millionen Euro in insgesamt sieben Projekte im Landkreis Göppingen. „Diese guten Nachrichten hören wir alle momentan von Herzen gern. Herzliche Gratulation an die ausgewählten Kommunen“, freut sich Nicole Razavi. Bad Ditzenbach erhält 1,1 Millionen Euro für den Neubau eines Kindergartens in der Kurhausstraße. Wiesensteig kann mit zusätzlichen 900.000 Euro die Sanierung der Franz-Xaver-Messerschmidt-Schule angehen. Der Neubau eines 7-Gruppen-Kinderhauses in Süßen wird mit 780.000 Euro gefördert. Der Gemeindeverwaltungsverband Voralb (420.000 Euro) und die Gemeinde Deggingen (140.000 Euro) erhalten Geld für die Sanierung der Voralbhalle bzw. für die Anlegung eines Parkplatzes für die Sportanlagen „Am Mühlbach“. Weitere Förderempfänger sind die Gemeinden Birenbach (411.000 Euro für die Sanierung der Friedrich-von-Büren-Grundschule) und die Gemeinde Börtlingen (56.000 Euro für den Neubau einer Lüftungsanlage für das Lehrschwimmbad der Grundschule).
Mit den jetzt bewilligten Investitionshilfen von 27,1 Millionen Euro können die Städte und Gemeinden im Regierungsbezirk Stuttgart Investitionen mit einem Gesamtvolumen von rund 138,1 Millionen Euro auf den Weg bringen. „Das zeigt auch: Diese Investitionen sind wertvolle Impulse für die lokale Gewerbestruktur“, sagt die Geislinger CDU-Abgeordnete. Neben dem Förderschwerpunkt Kinderbetreuung wurden erhebliche Mittel für den Schulhausbau, den Sportstättenbau, den Straßen- und Brückenbau sowie das Feuerlöschwesen und für Gemeinbedarfseinrichtungen bewilligt.
„Gerade unsere Gemeinden im ländlichen Raum brauchen eine intakte und attraktive Infrastruktur. So lassen wir die Zukunft im Dorf. Gute Schulen, starke Betriebe, belastbare Infrastruktur, schöne Ortskerne, die die Menschen mit Herz und Stolz ihr zu Hause nennen können. Dabei wollen wir den Kommunen helfen und sind auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner“, so Nicole Razavi abschließend.