Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL will 2021 wieder in den Landtag. Viele Zukunftsthemen stehen für Wahlkreis und Land auf der Agenda. „Ich bin fest entschlossen, das Direktmandat für die CDU zu verteidigen und wieder zu gewinnen.“

Razavi fordert Umdenken: „Mehr Zuversicht statt Bedenken und ideologische Scheuklappen, schneller entscheiden statt endlos diskutieren.“

 
„Ich kann mir kaum einen spannenderen und vielfältigeren Beruf vorstellen“, sagt Nicole Razavi MdL über ihr Mandat als CDU-Landtagsabgeordnete. Die 54-Jährige will wieder in den Landtag und hat bei den Mitgliedern ihren Hut für die Nominierung in diesem Frühjahr für die Landtagswahl am 14. März 2021 in den Ring geworfen. „Ich bin mit großer Überzeugung und Leidenschaft Parlamentarierin und Abgeordnete. Ich bin fest entschlossen, das Direktmandat für unsere CDU im Wahlkreis Geislingen zu verteidigen. Ich will, dass die CDU wieder die Nase vorne hat und Susanne Eisenmann Ministerpräsidentin unseres Landes wird“, schreibt Razavi in einem Brief an den Kreisvorsitzenden Kai Steffen Meier, den CDU-Kreisvorstand und die Mitglieder im Wahlkreis Geislingen und benennt die Themen, die sie im Wahlkreis weiter vorantreiben will: „Ich bin stolz darauf, dass wir mit der neuen B 10 in den letzten Jahren so weit gekommen sind. Jetzt muss sie aber bis hinter Geislingen gebaut und der A 8 Albaufstieg ausgebaut werden. Für Bedenkenträger und Verhinderer habe ich kein Verständnis. Die Misere im Zugverkehr muss ein Ende haben und wir brauchen verlässliche Mobilitätsangebote in jeder Gemeinde“, davon ist die erfahrene Verkehrspolitikerin überzeugt. „Gute Bildung und Ausbildung für jedes Kind, eine sichere medizinische Versorgung, Digitalisierung und Breitbandausbau bis in jedes Dorf, bezahlbarer Wohnraum und Arbeitsplätze in unseren Unternehmen und im Handwerk, ein sicheres und gutes Leben für die Menschen, das sind die wichtigsten Zukunftsaufgaben. Und es sind in der Tat große Aufgaben. Ohne ideologische Scheuklappen und Angstmacherei, aber dafür mit dem Vertrauen in die Innovationskraft unseres Landes und seiner Menschen haben wir als CDU gute Konzepte für eine gute Zukunft.“

Nicole Razavi fordert von Politik und Gesellschaft dazu ein Umdenken. „Es ist doch paradox, nie ging es uns besser als heute. Nie hatten wir mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Wir sind uns aber auch noch nie so sehr selbst im Wege gestanden, sie zu nutzen. Wir müssen wieder mit mehr Zuversicht statt Bedenken an die Arbeit gehen, schneller entscheiden statt endlos diskutieren. Mit Hysterie und Empörung lässt sich kein Staat machen.“

Politik bestehe dazu nicht nur aus Einzelthemen, ist die Christdemokratin überzeugt. „Geld und Wohlstand sind nicht alles. Was es auch braucht, ist die große Klammer, die unser Leben ausmacht: menschliche Wärme und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Wie wollen wir in 30, 40 oder 50 Jahren gut zusammen leben? Das muss wieder mehr zum Herz unserer Politik werden“, fordert Razavi. „Dass immer weniger Menschen den Wert von Ehrenamt, Verein und sozialem Engagement für sich selbst und andere zu schätzen wissen, erlebe ich auch als Präsidentin des Turngau Staufen und das macht mir Sorge.“ Es gehe um das große Ganze. „Unsere Demokratie und unsere demokratische Grundordnung sind nicht selbstverständlich. Wir dürfen sie nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Es braucht gute Demokraten, die sich jeden Tag anstrengen, unsere Demokratie zu verteidigen und sie zu schützen. Diese Überzeugung treibt mich an“, so Nicole Razavi abschließend.

 

Zur Person

Nicole Razavi, Jg. 1965, ist seit 2006 direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis 11 Geislingen im Landtag von Baden-Württemberg. Aktuell ist sie parlamentarische Geschäftsführerin und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion sowie Mitglied des Ausschusses für Verkehr und Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Außerdem ist Razavi Kreisrätin und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, sowie im Ehrenamt Präsidentin des Turngau-Staufen und Ehrenvorsitzende des CDU-Kreisverbands Göppingen. Sie wohnt in Salach.