Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL: Die Stadt Geislingen erhält vom Wirtschaftsministerium 100.000 Euro für ihr Projekt „K 19 – Fit fürs Leben“ im Sanierungsgebiet Altstadtrand

"Eine gute Idee für den sozialen Zusammenhalt kann jetzt umgesetzt werden"

„Gute Nachricht für die Stadt Geislingen. Sie erhält für ihr Projekt „K 19 – Fit fürs Leben“ im Sanierungsgebiet „Altstadtrand“ 100.000 Euro vom Wirtschaftsministerium“, freut sich die Geislinger CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi über die Zusage von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

„Das Geld ist im Geislinger Projekt wirklich gut angelegt. Es soll ein vernetztes Aktionszentrum mit Bezug zum Gemeinwesen geschaffen werden. Verschiedene Akteure der Kinder- und Jugendarbeit sollen Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren einen Schutzraum und Ort der Toleranz bieten. Es werden Aktivitäten in den Bereichen Kunst, Kreativität und Handwerk oder auch Fußball angeboten. Ich halte das für eine wirklich gute Idee, die nun umgesetzt werden kann“, lobt Nicole Razavi das Projekt.

Das Geislinger Projekt ist eines von 14 nichtinvestiven Städtebauprojekten im Land, die mit insgesamt rund 845.000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau gefördert werden. Sie ergänzen die investiven Maßnahmen der städtebaulichen Erneuerung, die das Wirtschaftsministerium in den Sanierungsgebieten fördert.

„Dass Geislingen eine der Städte ist, die sich mit einem sehr kreativen Projekt beworben haben und nun auch den Zuschlag bekommt, ist wirklich klasse. Die Stadt fördert damit das Miteinander verschiedener Bevölkerungsgruppen und Generationen und stärkt den sozialen Zusammenhalt in einem Quartier. Damit wird ehrenamtliches Engagement mobilisiert und der Stadtteil lebendig gestaltet. Das ist für Geislingen sehr wichtig“, so Nicole Razavi.

Hintergrundinformationen
Das Wirtschaftsministerium fördert in diesem Jahr im Rahmen des nichtinvestiven Städtebauförderungsprogramms landesweit 14 Einzelprojekte. 14 Kommunen erhalten insgesamt rund 845.000 Euro. Gefördert werden nichtinvestive Projekte, die insbesondere dazu beitragen, Kinder und Jugendliche in der Freizeit zu betreuen, Migrantinnen und Migranten zu integrieren und das Stadtteilimage zu verbessern. Auch die Inklusion von Menschen mit Behinderungen, die Teilhabe von älteren Menschen am Leben im Quartier oder eine bedarfsgerechte Nahversorgung werden unterstützt.

Die Fördermittel erhalten die Städte und Gemeinden. Sie können unter anderem für ein Quartiersmanagement oder einen Verfügungsfonds verwendet werden, bei dem die Bewohnerinnen und Bewohner selbst über den Einsatz entscheiden.

Die Kommunen müssen in der Regel rund 40 Prozent selbst zu den Kosten beitragen. Für ein Sanierungsgebiet können innerhalb von fünf Jahren maximal 100.000 Euro bewilligt werden.