Nicole Razavi MdL

CDU-Kreisverband Göppingen gedenkt Manfred Wörner

Vor 20 Jahren starb der frühere Göppinger Abgeordnete, Verteidigungsminister und NATO-Generalsekretär.
Mit einer Kranzniederlegung an seinem Grab auf dem Friedhof von Hohenstaufen erinnerte der CDU Kreisverband am 13. August, dem 20. Todestag Dr. Manfred Wörners, an Leben und Wirken des früheren Verteidigungsministers und NATO-Generalsekretärs. Wörner hatte von 1965 bis 1988 für die CDU die Interessen des Kreises Göppingen im Bundestag vertreten. Für den gebürtigen Stuttgarter war der Stauferkreis Heimat geworden. Dass sich seine letzte Ruhestätte auf dem Hohenstaufen befinde, sei das beste Zeichen für seine zu Lebzeiten bestandene tiefe Verbindung mit Land und Leuten rund um den Hohenstaufen, sagte die CDU Kreisvorsitzende Nicole Razavi MdL in Anwesenheit des langjährigen Bundestagsabgeordneten Klaus Riegert, des jetzigen Göppinger Bundestagsabgeordneten Hermann Färber, der Landtagsabgeordneten Jutta Schiller, seines langjährigen Wegbegleiters, dem CDU Ehrenkreisvorsitzenden Hermann Seimetz, sowie amtierenden und ehemaligen Bürgermeistern, Kreis- und Stadträten. Sie alle machten durch ihre Gegenwart deutlich, dass, wie Nicole Razavi betonte, Manfred Wörner nicht vergessen sondern nach wie vor präsent sei. "Bis zum heutigen Tage wird Manfred Wörner verehrt und respektiert. Und es vergeht kaum ein Monat, in dem in Gesprächen nicht sein Name fällt und voller Anerkennung über ihn gesprochen wird", so die CDU Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete weiter. Der frühere Donzdorfer Bürgermeister, Georg Weber, der auch Mitarbeiter von Manfred Wörner gewesen war, sprach ebenfalls einige Worte, die an den im Alter von nur 59 Jahren Verstorbeben erinnerten. Das Wirken des großen Staatsmannes wollte Nicole Razavi aber auch als Beispiel für die Zukunft verstanden wissen. "In der Politik Vorbild zu sein, ist heute schwieriger geworden. Trotzdem oder gerade deshalb sollten wir uns aber Politiker wie Manfred Wörner als Vorbilder bewahren, die geradlinig und aufrecht, mutig und zuweilen auch unbequem ihre Meinung vertreten haben."