Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL und Hermann Färber MdB im Gespräch mit WMF-Chef Peter Feld

Nicole Razavi MdL und Hermann Färber MdB im Gespräch mit WMF-Chef Peter Feld: "Der Abbau von mehreren hundert Arbeitsplätzen der WMF in Geislingen ist für die Betroffenen wie auch für die Stadt und den Wirtschaftsstandort ein herber Einschnitt, der schwer zu verkraften ist. Die WMF darf sich durch Arbeitsplatzabbau nicht ihrer Verantwortung entziehen."

Die CDU-Abgeordneten erwarten von Geschäftsleitung und Mehrheitseigentümer der WMF ein eindeutiges Bekenntnis zum Standort Geislingen und Konzepte, ihn zu stärken. 
„Der Abbau von mehreren hundert Arbeitsplätzen der WMF in Geislingen ist für die Betroffenen wie auch für die Stadt und den Wirtschafsstandort ein herber Einschnitt, der schwer zu verkraften ist“, betonten die beiden CDU-Abgeordneten Nicole Razavi MdL und Hermann Färber MdB in ihrem Gespräch mit WMF-Chef Peter Feld. „Bei allem Verständnis für Umstrukturierungsmaßnahmen, die für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der WMF notwendig sind, sehen wir eine gleichermaßen große Verantwortung des Unternehmens für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies haben wir in unserem sehr ausführlichen Gespräch mit Herrn Feld verdeutlicht“.
 
Für die Landtagsabgeordnete Nicole Razavi und den Bundestagsabgeordneten Hermann Färber ist es klar, dass sich die WMF als wichtiger Arbeitgeber im Landkreis durch weiteren Arbeitsplatzabbau dieser Verantwortung nicht entziehen darf. „Auch im Zuge von notwendigen Umstrukturierungen, muss die Stärkung des Standorts Geislingen und die Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter Priorität haben“, so ihre klar formulierte Erwartung. Wie die Bevölkerung und die Stadt selbst zeigen sich die beiden CDU-Abgeordneten verunsichert durch die aktuellen Berichte. Razavi und Färber: „Wichtig ist jetzt ein eindeutiges Bekenntnis der Geschäftsleitung und des Mehrheitseigentümers zum Standort Geislingen, um weitere Verunsicherung zu vermeiden“. Es reiche nicht aus, dies in vertraulichen Gesprächen zu tun. Die Mitarbeiter, die Bevölkerung und auch die Politik erwarte zu Recht eine breite Information über die mittelfristige Strategie des Unternehmens. „Fragen zur Beschäftigungspolitik, zur Zukunft der Fischhalle, den Werksverkäufen und zur weiteren Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt und Vieles mehr stehen im Raum. Dafür braucht es Antworten und überzeugende Konzepte. Wir empfehlen der WMF dringend, durch eine transparente Informationspolitik hier für Klarheit in der Öffentlichkeit zu sorgen“, appellieren Hermann Färber und Nicole Razavi.