Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL und Jutta Schiller MdL unterstützen die Städte Ebersbach und Uhingen sowie die Gemeinden Albershausen und Schlierbach in ihren Bemühungen den Notariatsstandort Ebersbach zu erhalten

Razavi MdL und Schiller MdL: "Die Notariatsreform darf nicht zu einer Schwächung des ländlichen Raums führen. Hier sind nachhaltige Lösungen gefragt, die eine ortsnahe notarielle Beratungs- und Dienstleistung gewährleisten."
Die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Göppingen, Jutta Schiller und Nicole Razavi, unterstützen die Bürgermeister der Städte Ebersbach und Uhingen sowie der Gemeinden Albershausen und Schlierbach in einem Schreiben an den baden-württembergischen Justizminister in ihren Bemühungen den Notariatsstandort Ebersbach zu erhalten. Die beiden CDU-Politikerinnen betonen, dass die Chancen und Lebensqualitäten im ganzen Land gewährleistet werden müssen und der ländliche Raum für zukünftige Generationen attraktiv gehalten werden muss. Schiller und Razavi: „Die Notariatsreform darf nicht zu einer Schwächung des ländlichen Raumes führen. Hier sind nachhaltige Lösungen gefragt, die eine ortsnahe notarielle Beratungs- und Dienstleistung gewährleisten.“
 
Wie den beiden CDU-Landtagsabgeordneten seitens der Bürgermeister mittgeteilt wurde, würden die Standorte Ebersbach und Göppingen-Faurndau nach der Notariatsreform des baden-württembergischen Justizministeriums ab 2018 aufgrund zu geringer Urkundszahlen gänzlich entfallen. Schiller und Razavi unterstützen dabei die Auffassung der Bürgermeister, dass der Notariatsstandort Ebersbach durch den Wegfall der Göppinger Außenstelle an Bedeutung gewinnen würde, da die Notariatskunden der Stadt Uhingen aufgrund der geographischen Nähe mehrheitlich nach Ebersbach und nicht nach Göppingen tendieren würden.
 
„Das uns vorliegende Standortkonzept der Bürgermeister sieht die Zusammenführung der Städte Ebersbach und Uhingen sowie die Gemeinden Albershausen und Schlierbach vor, um die entsprechende Urkundszahl einhalten zu können und den wichtigen Notariatsstandort in Ebersbach zu sichern“, erklärt Nicole Razavi. Das Konzept beinhalte ein Präsenztag in Uhingen und je ein halben Präsenztag in Schlierbach sowie Albershausen. „Bei Erhalt des Ebersbacher Notariats würden somit die Bürgerinnen und Bürger aufgrund der kurzen Wege und der Fachexpertise vor Ort durch die notarielle Beratungs- und Dienstleistung maßgeblich profitieren“, fügt Schiller hinzu.
 
Die beiden CDU-Politikerinnen Schiller und Razavi abschließend: „Die Bürgermeister haben in ihrem Standortkonzept die richtigen Weichen gestellt um auch zukünftig bei uns im ländlichen Raum eine ortsnahe notarielle Beratungs- und Dienstleistung zu gewährleisten. Wir sind gespannt, ob der Justizminister die möglichen Spielräume ausnutzt und das Konzept der Bürgermeister wohlwollend unterstützt, um die nötige notarielle Versorgung auch bei uns im Kreis Göppingen sicherzustellen und somit ein klares Zeichen für die Menschen im ländlichen Raum zu setzen!“