Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL und Sarah Schweizer: „Unsere kleinen Betriebe sind als digitale Cleverle der Zukunft unverzichtbar“

Wirtschaftsministerium zeichnet zwei Göppinger Unternehmen in Innovationswettbewerb zum Thema Künstliche Intelligenz aus.
„Das Wirtschaftsministerium hat die Göppinger Firmen Loidl GmbH und aktiv-markt Manfred Gebauer Gmbh im Rahmen des Landsinnovationswettbewerbs zu Künstlicher Intelligenz (KI) ausgezeichnet“, teilen die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi und die CDU-Landtagskandidatin Sarah Schweizer mit. Gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft und aus der Start-Up-Branche entwickelte die Loidl GmbH ein virtuelles Planungsbüro zur KI-gestützten Erfassung und Plausibilitätsprüfung von Bauplänen, die Gebauer GmbH einen mobilen Unterstützungsroboter für die Getränkelogistik. „Herzliche Gratulation an die Unternehmen aus unserer Region! Künstliche Intelligenz bedeutet eine neue Zeit für unsere Wirtschaft. Gerade in unserem mittelstandsgeprägten Landkreis sind kleinen und mittlere Unternehmen als digitale Cleverle der Zukunft auf diesem Weg unverzichtbar. Sie müssen die neuen Chancen nutzen und sich jetzt gut aufstellen. Mit dem Cyber Valley haben wir in Baden-Württemberg bereits ein herausgehobenes Wissenszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz etabliert, das internationale Spitzenforschung ins Ländle geholt hat. Jetzt geht es darum, Know-How in wirtschaftliche Stärke umzumünzen und den Mittelstand mitzunehmen. Der Mittelstand ist eine Trumpfkarte Baden-Württembergs und eine tragende Säule unseres Wohlstands, die wir zukunftsfest machen müssen. Deshalb hat das CDU-geführte Digitalisierungsministerium eine KI-Strategie für Baden-Württemberg entwickelt, die die Potenziale der Künstlichen Intelligenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Blick nimmt und hat für Projekte im Rahmen der Bundesstrategie 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt“, so Nicole Razavi MdL und Sarah Schweizer.
 
Förderzusagen Landkreis Göppingen:
- bwcon research gGmbH (Stuttgart), Universität Mannheim / Institut für Enterprise Systems, d-serv GmbH (Tübingen), Loidl GmbH (Göppingen) und The Chainless GmbH (Freiburg) mit dem Projekt „KI4VPB - Virtuelles Planungsbüro“: KI-gestützte Erfassung und Plausibilitätsprüfung von Bauplänen 
 
- Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA (Stuttgart), Node Robotics GmbH (Stuttgart), Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH (Vaihingen an der Enz), aktiv-markt Manfred Gebauer GmbH (Göppingen) und Mojin Robotics GmbH (Leinfel-den-Echterdingen) mit dem Projekt „Luka Beverage“: Mobiler Un-terstützungsroboter für die Getränkelogistik 
 
Hintergrund:
Mit 11,4 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Rahmen des „KI-Innovationswettbewerbs Baden-Württemberg“ die Forschung und Entwicklung von Innovationen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. 44 Preisträger mit insgesamt 73 mittelständischen Unternehmen wurden ausgewählt. Die Projekte decken ein breites Spektrum an KI-Technologien, Branchen und Anwendungsfeldern ab. So werden unter anderem Innovationsvorhaben in den Bereichen Industrie, Dienstleistungswirtschaft, Gesundheit, Mobilität, Handel, Logistik, Energie und Bauwirtschaft gefördert. Am Wettbewerb teilnehmen konnten sowohl Einzelunternehmen als auch Projektkonsortien, die aus jeweils mindestens zwei kleinen und mittleren Unternehmen und einer Forschungseinrichtung bestehen. Die Fördersumme pro Projekt beträgt je nach Umfang des Vorhabens zwischen 110.000 Euro und 420.000 Euro. Zusätzlich zur Landesförderung investieren die kleinen und mittleren Unternehmen weitere 9,1 Millionen Euro. Alle Projekte sollen bis Dezember 2021 abgeschlossen sein.